Druck auf Red Wings nimmt zu
Nach der Pleite der Boston Bruins in Buffalo vom Vortag nutzten die New York Rangers die Gunst der Stunde und setzten sich nach einem 4:3-Sieg nach Verlängerung über die Tampa Bay Lightning auf fünf Punkte ab. Vor 18.200 Zuschauern brachte Steven Stamkos die Lightning in der 19. Minute zunächst in Führung, innerhalb von nur 54 Sekunden drehten Ryan Callahan (25.) und Derek Stepan (26.) die Partie für die Rangers. Nur weitere 21 Sekunden später glich Vincent Lecavalier für Tampa aus, Bruno Gervais brachte die Gäste in der 33. Minute in Überzahl erneut in Führung. Erst in der 51. Minute konnte Brian Boyle für die Rangers ausgleichen, Brad Richards traf in der 63. Minute zum Sieg der Gastgeber.
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Red Wings setzen sich ab
Sechs der zehn Partien in der NHL endeten mit 4:1-Siegen. Diese fuhren die Pittsburgh Penguins bei den New York Rangers, die Boston Bruins bei den New Jersey Devils, die Toronto Mape Leafs gegen die Minnesota Wild, die New York Islanders bei den Philadelphia Flyers, die Winnipeg Jets gegen die Buffalo Sabres und die Ottawa Senators bei den San Jose Sharks ein. Dadurch verkürzten die Boston Bruins den Rückstand auf die New York Rangers auf einen Punkt.
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Stars unterliegen Kings - Blues punkten in Philadelphia
Die Washington Capitals haben gegen die bislang ebenfalls ungeschlagenen Detroit Red Wings einen 7:1-Kantersieg eingefahren und holten den siebten Sieg im siebten Spiel. Innerhalb von 61 Sekunden brachten Matt Greene (15.) und Marcus Johansson (17.) die Capitals im ersten Abschnitt in Führung, Matt Greene legte in der 25. Minute zum 3:0 nach. Nach dem Anschlusstreffer der Red Wings durch Niklas Kronwall (32.) legte Matthieu Perreault acht Sekunden vor der zweiten Pause zum 4:1 nach. Vor 18.506 Zuschauern erhöhten Joel Ward (49.), Matthieu Perreault (52.) und Nicklas Bäckström (58.) im Schlussdrittel noch zum 7:1-Endstand.
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Islanders adeln ihren Routinier
Mark Streit auf dem Eishockey-Olymp: Der 33-jährige Schweizer Nationalspieler wird in der kommenden Saison Kapitän der New York Islanders. Es ist das erste Mal, dass ein gebürtiger Schweizer in der National Hockey League das "C" auf der Brust trägt.
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Scorerpunkte und Siege für die beiden Deutschen
In der NHL war der Samstag insgesamt ein guter Tag für die deutschen Legionäre. Vor allem Dennis Seidenberg, Verteidiger der Florida Panthers, konnte dem Spiel gegen St. Louis seinen Stempel aufdrücken. Die Panthers gewannen auswärts vor 17.943 Zuschauern klar mit 4:0. Seidenberg erzielte sein erstes Saisontor und und die insgesamt sechste Torvorlage.
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Ehrhoff-Pleite trotz Vorlage
Die aktiven deutschen NHL-Profis erlebten am Freitag ein Wechselbad der Gefühle. Während Verteidiger Dennis Seidenberg mit seinen Florida Panthers nicht nur einen 6:5-Sieg nach Penaltyschießen gegen Dallas holte, sondern auch noch zwei Torvorlagen markierte, musste sich Christian Ehrhoff trotz eines Assists mit den Vancouver Canucks 2:7 gegen Anaheim geschlagen geben.
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